Technische Regeln für Innendämmung: Neue Chancen für Sanierung im Bestand?
Referent: Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Gänßmantel, ö.b.u.v. Sachverständiger (Fachgebiet Baustoffe), Energieberater Baudenkmale, Kaufbeuren
Veranstaltungsdaten
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hat bereits stattgefunden
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Seminar
vor Ort -
Termin
Donnerstag, 8. November 2018 (KW 45)
09:00 Uhr bis 16:30 Uhr -
Sachgebiet
Konstruktionsplanung, Technik und Ausführung -
Kennziffer
E-081118 K -
Fortbildungsstunden
8
Über den Inhalt der Veranstaltung
(als Fortbildungsnachweis für Energieeffizienz-Experten geeignet)
Der Einbau von Innendämmungen wird zur Verbesserung des Wärmeschutzes in der Regel dann angewendet, wenn andere Möglichkeiten der Anordnung von Wärmedämmschichten ausscheiden. Bei Gebäuden z.B., die keine bauliche Veränderung der Fassadenansicht erlauben wie Sichtfachwerk, Sichtmauerwerk, Stuckfassaden usw. ist dies oft die einzige Möglichkeit zur Reduzierung der Transmissionswärmeverluste.
- Ziele der Dämmmaßnahme, auch in Hinblick auf die Anforderungen der aktuellen und der zukünftigen Energieeinsparverordnung
- Allgemeine und besondere Anforderungen des Gebäudebestandes
- Vor- und Nachteile von Innendämmungen – auch im Vergleich mit Außendämmungen
- Einflussgrößen der Bemessung und Dimensionierung
- Bedeutung der Bestandsaufnahme
- Vorgehen bei der Materialauswahl, Entscheidungsfindung für geeignete Innendämmmaterialien
- Ausführungsdetails
- Situationen ohne bzw. mit besonderem feuchtetechnischen Nachweis
- Besondere Anschlusspunkte wie Wärmebrücken
- Fehlerrisiken und Schadenspotentiale
- Praxisbeispiele und Fallstudien