Schwerpunktthemen zum Nachhaltigen Planen und Bauen gemäß Bundesförderung Effizienter Gebäude (Hybrid-Veranstaltung: Vor-Ort-Format)

Referent: Dipl.-Ing. Architekt Stefan Horschler, Sachverständiger für die Bereiche energiesparender Wärmeschutz und klimabedingter Feuchteschutz, Büro für Bauphysik, Hannover

Veranstaltungsdaten

  • hat bereits stattgefunden
  • Seminar

    vor Ort in Ettersburg bei Weimar
  • Termin

    Dienstag, 22. November 2022 (KW 47)
    09:00 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Spezialthema

    für Energieberater geeignet
  • Sachgebiet

    Konstruktionsplanung, Technik und Ausführung
  • Kennziffer

    E-221122 K
  • Fortbildungsstunden

    8

Über den Inhalt der Veranstaltung

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung findet sowohl vor Ort als auch online statt. Bitte melden Sie sich entweder für das Vor-Ort-Format (diese Seite) oder für das Online-Format an.

(als Fortbildungsnachweis für Energieeffizienz-Experten geeignet)

Seit dem 1. Juli 2021 werden mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) auch das nachhaltige Bauen und die Nachhaltigkeitszertifizierung als Instrument der Qualitätssicherung im Wohnungsbau gefördert. Im April 2022 wurde diese Förderung auch auf Nichtwohngebäude ausgeweitet.

Spätestens seit der Aufnahme von Nachhaltigkeitsbewertungen in die Bundesförderung für Effiziente Gebäude ist dieses Thema deutlich präsenter bei Energieeffizienzexperten als bisher. Hinzu kommt, dass inzwischen auch viele Kommunen sich zumindest zu „Schwerpunktthemen“ aus den verschiedenen Bewertungssystemen verpflichtet haben. Das Land Berlin verpflichtet Planer, das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen anzuwenden. Bei Bundesbauten ist dieses ohnehin obligat.

Es ist nicht auszuschließen, dass zumindest einige energie- und klimarelevante Themen zukünftig auch in energetischen Nachweisverfahren aufgegriffen werden. Sowohl die gegenwärtige Bundesregierung als auch die EU sprechen sogenannte Ökobilanzen bereits heute an.

Das Seminar erläutert in einer Übersicht das NaWoh-System (Nachhaltiger Wohnungsbau) und BNB-System (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen im Nichtwohnungsbau) und greift hieraus einige Schwerpunktthemen auf und erläutert diese anschaulich. In diesem Zusammenhang werden auch Neuerungen in zahlreichen Bewertungs- und Planungsnormen vorgestellt.

Für die Verleihung des QNG werden diese durch Mindestanforderungen in einigen Kriterien ergänzt, da diese von besonderem öffentlichem Interesse sind, Treibhausgase und Primärenergie im Lebenszyklus, Nachhaltige Materialgewinnung, Schadstoffvermeidung in Baumaterialien und Barrierefreiheit bzw. altengerechtes Wohnen.

Folgende Themen werden erläutert:

  • ganzheitliche Ökobilanz und Treibhauspotential, sowie dessen Minderung
  • Wärme- und Tauwasserschutz und thermischer Komfort
  • Visueller Komfort und Innenraumhygiene
  • Übersicht weiterer Nutzeranforderungen

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