Baulicher Brandschutz im Bestand: Beurteilung von Bauteilen

Referent: Architekt Prof. Dr.-Ing. habil. Gerd Geburtig, Prüfingenieur für vorbeugenden Brandschutz, Planungsgruppe Geburtig, Weimar

Veranstaltungsdaten

  • hat bereits stattgefunden
  • Seminar

    vor Ort
  • Termin

    Donnerstag, 25. Februar 2010 (KW 08)
    09:00 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Sachgebiet

    Konstruktionsplanung, Technik und Ausführung
  • Kennziffer

    250210 K
  • Fortbildungsstunden

    8

Über den Inhalt der Veranstaltung

 

Bei der Erarbeitung eines Brandschutzkonzeptes für eine Bestandsgebäude stellt sich oftmals die Frage danach, wie die vorgefundenen Bauteile in brandschutztechnischer Hinsicht angemessen zu beurteilen seien.
 
Einerseits ist es zumeist weder möglich noch sinnvoll eine normengerechte Bewertung vorzunehmen, andererseits verlangen sowohl beteiligte Behörden bzw. Prüfende als auch Bauherren eine entsprechende Vorgehensweise. Trotz zumeist nicht mehr gegebener Gültigkeit wird zunächst ein lohnender Blick in historische Dokumente geworfen, um zu verstehen, welche brandschutztechnischen Gedanken hinter bauzeitlichen Konzeptionen stecken.
 
Dem schließt sich die Diskussion der Gefahrbegriffe beim Umgang mit historischer Bausubstanz an; die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Sanierung und einer denkmalpflegerischen Behandlung werden ergänzend erörtert.
 
Die exemplarische brandschutztechnische Beurteilung ausgewählter Bestandsbauteile erfolgt geordnet nach jeweiliger konstruktiver Funktion und nach Materialien.
 
Wie diese Einzelbeurteilungen erfolgreich in ein Brandschutzkonzept übertragen werden können, dem widmet sich das Praxisseminar anhand – z. T. unter Einsatz von Ingenieurmethoden – durchgesetzter Brandschutzkonzepte.
  • Entwicklung von deutschen Vorschriften des Brandschutzes
  • Diskussion der Gefahrbegriffe
  • Brandschutztechnische Beurteilung ausgewählter Bestandsbauteile
  • Fallbeispiele aus der Praxis

 

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