Benutzeroberflächen. Materialien in der Raumgestaltung
Seminar
300516 P
Zielgruppe: Architekten, Ingenieure, Sachverständige
Montag, 30.05.2016 (KW 22) ▪ 09:00–16:30 Uhr
8 Fortbildungsstunden ▪ Anmeldeschluss: 09.05.2016
hat bereits stattgefunden
In den letzten Jahren ist die Anzahl verfügbarer Materialien und Werkstoffe explosionsartig gestiegen, und beinahe täglich kommen neue Produkte auf den Markt. Das starke Interesse von Planern am Thema Material hängt auch damit zusammen, dass Räume zunehmend als flexible Strukturen mit variabler Nutzung ausgebildet werden müssen. Da bietet sich die Gestaltung der Oberflächen an als das letzte mögliche Ausdrucksmittel von Individualität.
Die zunehmende Virtualisierung unserer Welt führt zudem als Gegenbewegung zu einer Sehnsucht nach Materialität, nach etwas Realem und Greifbarem. Das Verhältnis von Material und Form ändert sich, neue Werkstoffe und Fertigungsmethoden schaffen neue Möglichkeiten der Formgebung und damit ein weites Spielfeld für Planer. Auch durch Verbundstoffe und Sandwich-Materialien eröffnen sich neue Einsatzbereiche.
Das Seminar gibt auch 2015 wieder einen Überblick über aktuelle und unbekannte Materialien und Werkstoffe für die verschiedenen Bereiche. Vorgestellt werden etwa 70 neue Produkte mit Originalmustern und Anwendungsbeispielen.
Definition: Was macht ein Material aus?
Materialbeispiele:
- Neue Technologien in der Materialentwicklung: Nano, Smart Materials
- Materialien für spezielle Anforderungen: Akustik, Brandschutz
- Verbundstoffe und Sandwich-Materialien
- Neue Produkte aus bekannten Werkstoffen wie Stein, Holz oder Glas
- Neue Bearbeitungstechniken
- Fugenlose Bodenbeläge: Terrazzo und Ähnliches
- Materialien mit Patina
- Materialien „transformiert“: Innovative Ideen aus Architektur und Design
Das Material im Entwurf:
- Kriterien für die Materialauswahl
- Die Wechselwirkung zwischen Material und Entwurf
Materialwissen sammeln und ordnen:
- Recherche im Internet, Fachmessen
- Literatur- und Linkliste