Sommerlicher Wärmeschutz. Richtig planen!

Es referieren: Dr.-Ing. Stefan Helbig, Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar; Dipl.-Ing. Karsten Tanz, BBS Ingenieurbüro Gronau + Partner, Weimar

Veranstaltungsdaten

  • hat bereits stattgefunden
  • Seminar

    vor Ort in Ettersburg bei Weimar
  • Termin

    Freitag, 2. Juni 2017 (KW 22)
    09:00 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Sachgebiet

    Konstruktionsplanung, Technik und Ausführung
  • Kennziffer

    E-020617 K
  • Fortbildungsstunden

    8

Über den Inhalt der Veranstaltung

(als Fortbildungsnachweis für Energieeffizienz-Experten geeignet)

Aufgrund begrenzter Ressourcen bei gleichbleibenden Behaglichkeitsforderungen kommt dem Wärmeschutz im Sommer sowohl bei Wohngebäuden als auch Nichtwohngebäuden eine wachsende Bedeutung zu.


Ziel und Anspruch der bauphysikalischen Planung des sommerlichen Wärmeschutzes ist es, die einflussnehmenden konstruktiven Maßnahmen auf die thermische Behaglichkeit so zu optimieren, dass ein Einsatz von Kühlenergie möglichst vermieden bzw. auf ein Minimum reduziert werden kann.


Das baurechtliche Regelwerk in Form der neuen DIN 4108-2 muss zumindest bei Neubauten auch beim Nachweis nach Energieeinsparverordnung Anwendung finden. Diese Norm wurde novelliert und trägt nun den veränderten Randbedingungen, wie Klimawandel, neue Verglasungsarten etc. Rechnung.

Zwei Verfahren zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes sind nun zulässig: Das Verfahren mit Sonneneintragskennwerten und der Nachweis mit dynamischer Simulation.


Im Seminar werden bewährte und neue Möglichkeiten zur baulichen Reduzierung der solaren Wärmelast vorgestellt und verglichen. Prinzipien zur Vermeidung von Übertemperaturen werden diskutiert.


Das Seminar zeigt, welche Vorteile sich durch die Unterstützung von Simulationsberechnungen ergeben können. Dabei werden für verschiedene Beispielfälle unterschiedliche Planungsansätze verglichen, diskutiert und bewertet.

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