Sommerlicher Wärmeschutz – Richtig planen!

Es referieren: Dr.-Ing. Stefan Helbig, Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar; Dipl.-Ing. Karsten Tanz, BBS Ingenieurbüro Gronau + Partner, Weimar

Veranstaltungsdaten

  • hat bereits stattgefunden
  • Seminar

    vor Ort in Ettersburg bei Weimar
  • Termin

    Freitag, 30. Januar 2015 (KW 05)
    09:00 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Sachgebiet

    Konstruktionsplanung, Technik und Ausführung
  • Kennziffer

    E-300115 K
  • Fortbildungsstunden

    8

Über den Inhalt der Veranstaltung

(als Fortbildungsnachweis für Energieeffizienz-Experten geeignet)

Aufgrund von Ressourcenknappheit bei gleichbleibenden Behaglichkeitsforderungen kommt dem Wärmeschutz im Sommer sowohl bei Wohngebäuden als auch Nichtwohngebäuden eine wachsende Bedeutung zu.

Ziel und Anspruch der bauphysikalischen Planung des sommerlichen Wärmeschutzes ist es, die einflussnehmenden konstruktiven Maßnahmen so zu optimieren, dass der Einsatz von raumlufttechnischen Anlagen auf ein Minimum reduziert werden kann.

Das baurechtliche Regelwerk in Form der noch gültigen DIN 4108-2 muss zumindest bei Neubauten auch beim Nachweis nach Energieeinsparverordnung Anwendung finden. Diese Norm wird in Kürze novelliert und soll den veränderten Randbedingungen, wie Klimawandel, neue Verglasungsarten etc. Rechnung tragen.

Im Seminar werden bewährte und neue Möglichkeiten zur baulichen Reduzierung der solaren Wärmelast vorgestellt und verglichen. Prinzipien des anlagentechnischen „Supports“ zur Vermeidung von Übertemperaturen werden diskutiert.

Neben dem Planen mit normativem Verfahren zeigt das Seminar, welche Vorteile sich durch die Unterstützung von Simulationsberechnungen ergeben können. Dabei werden für verschiedene Beispielfälle unterschiedliche Planungsansätze verglichen, diskutiert und bewertet.

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