Schäden an Wärmedämmverbundsystemen und Verblendmauerwerkschalen

Veranstaltungsdaten

  • hat bereits stattgefunden
  • Seminar

    vor Ort
  • Termin

    Dienstag, 24. Februar 2009 (KW 09)
    09:00 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Sachgebiet

    Konstruktionsplanung, Technik und Ausführung
  • Kennziffer

    240209 K
  • Fortbildungsstunden

    8
  • Anzahl Teilnehmende (min/max)

    mind. 16

Über den Inhalt der Veranstaltung

Wärmedämmverbundsysteme
Je komplexer das Baugeschehen wird, je größer die Diskussion um die energetische Haussanierung geführt wird, desto vielschichtiger sind auch die kontrovers geführten Diskussionen.

Im Seminar wird zum Teil der WDVS die DIN 18 345 vorgestellt und mit der DIN 55 699, Verarbeitung von Wärmedämmverbundsystemen und den daraus resultierenden Merkblättern und Richtlinien, gegenüber gestellt.

Es werden Schadensbilder gezeigt, aus denen die bautechnischen Notwendigkeiten erläutert werden.

Es wird weiterhin kontrovers die Fachmeinung vorgetragen, dass Wärmedämmverbundsysteme im Ansatz mit Planungsfehlern behaftet sind.

Insbesondere sind die verpflichtenden allgemein anerkannten Regeln der Technik auf das WDVS zu überprüfen und die hieraus aufgezeigten Widersprüche deutlich zu machen.

Ablagerungen auf der Außenseite und Schimmelpilz auf der Innenseite sind Themenbereiche, die Schäden an WDVS kennzeichnen.

Verblendmauerwerkschalen
Im Seminar werden die Regelwerke der DIN 1053 besprochen und Schäden an Verblendmauerwerk, die bei Nichteinhaltung der DIN 1053 gravierende Folgeschäden entstehen lassen, dargestellt. Es werden die bautechnischen Notwendigkeiten für die Praxis aufgezeigt.

Die Verblendschale als Regenhaut der Gebäudehülle muss langfristig die Funktion der Regendichtigkeit gewährleisten.

Schäden an der horizontalen Sperre, an den Raumfugen, in der Brüstung und in den Stürzen sind die häufigsten Schadensursachen, die zu Undichtigkeiten, Wassereintritt und Schimmelpilzbildung führen.

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