Mengenänderung und deren Auswirkungen auf Nachforderungen

Veranstaltungsdaten

  • hat bereits stattgefunden
  • Seminar

    vor Ort
  • Termin

    Donnerstag, 20. November 2008 (KW 47)
    09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Sachgebiet

    Recht
  • Kennziffer

    BR-08-043

Über den Inhalt der Veranstaltung

 

Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten (Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.
 
Seminarinhalte
 
  1. Grundlagen der Angebotskalkulation
         – Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemein-
             kosten, Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn
          – Ermittlung der Zuschläge
          – Die EFB-Preise und deren Inhalt
          – Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen
          – Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen
 
   2. Mengenänderungen beim Einheitspreis- und
       Pauschalpreisvertrag
          – Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage
          – Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers
          – Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise
          – Mengenmehrung bei Eventualpositionen
          – Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag
 
   3. Berechnungsbeispiele
          – Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB
             (Fassung Februar 2006)
          – Behandlung von Mengenänderungen in der Literatur
          – Auswirkungen von Mengenänderungen auf
             Pauschalpositionen
          – Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B
 
   4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen
          – Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele
          – Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele
          – Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen
             auf die Bauzeit
 
 
 
Zielgruppe
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften, Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden, Banken und Versicherungen.

 

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