10. Thüringer Brandschutz-Werkstatt

Moderation: Architekt Dr.-Ing. Gerd Geburtig, Prüfingenieur für vorbeugenden Brandschutz, Weimar

ab 08.00 Uhr – Einlass

09.00 Uhr Begrüßung
Neue Entwicklungen im Bauordnungsrecht
Ltd. Ministerialrat Jens Meißner, Leiter Referat Baurecht, Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr

09.50 Uhr
„Den innenliegenden Treppenraum gibt es nicht mehr“
Rauchableitung aus Treppenräumen (ohne Fenster)
Brandamtsrat Dipl.-Ing. (FH) Michael Schwabe, Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz Erfurt / Dipl.-Ing. Erhard Arnhold, Prüfingenieur für vorbeugenden Brandschutz, Weimar

10.30 Uhr - Kaffeepause

11.00 Uhr
Einbindung des Rauch- und Wärmeabzugs in die bauaufsichtlichen Schutzziele am Beispiel der neuen Musterindustriebaurichtlinie
Dipl.-Ing. Thomas Hegger, Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e. V. (FVLR),Detmold; Mitglied im Richtlinienausschuss zur VDI 3819; Obmann im Normenausschuss zur DIN 18232
Diskussion
Es moderiert Dipl.-Ing. Erhard Arnhold, Prüfingenieur für vorbeugenden Brandschutz, Weimar

12.30 Uhr - Mittagsimbiss

13.30 Uhr
Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Was ist in der DIN 4102-4 neu geregelt?
Dr.-Ing. Jens Upmeyer, Prüfingenieur für vorbeugenden Brandschutz, Hagen Ingenieure für Brandschutz, Stralsund

14.30 Uhr
Bauaufsichtliche Anforderungen an Wohnformen für Menschen mit Pflegebedürftigkeit oder mit Behinderung
Architekt Prof. Dr.-Ing. André Spindler, Prüfingenieur für vorbeugenden Brandschutz, Erfurt

15.10 Uhr - Kaffeepause

15.40 Uhr
Brandschutzplanung in der Praxis. Risikobewertung – Kompromisse – Lösungen
Einzelfragen und Austausch zu fachlichen Problemstellungen

Es antworten Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg, Dipl.-Ing. Erhard Arnhold, Dr.-Ing. Gerd Geburtig,
Ltd. Ministerialrat Jens Meißner, Dipl.-Ing. (FH) Michael Schwabe

• Brandschutzanforderungen für Räume mit Explosions- oder erhöhter Brandgefahr
• Mindestanforderungen an Rauchableitöffnungen hinsichtlich Verwendungsnachweis, Funktionserhalt, Abnahme, Wartung, kostengünstige Produkte neben RWA-Systemen?
• Zulässigkeit von brennbaren Trittschalldämmungen
• Mindestbreite von Flucht- und Rettungswegen versus lichte Breite mit zulässiger Toleranz (Bauordnungsrecht – Privatrecht)
• Wo beginnt und endet der im Titel der DIN genannte „Rettungsweg“ (Ausstattung von Türen zwischen Rauchabschnitten, Brandabschnitten, Zugänge zu notwendigen Treppenräumen, zwischen Nutzungseinheiten und notwendigen Fluren)?
• Weitere Einzelfragen

17.00 Uhr - Ende

Die Teilnehmer erhalten ein Handout sowie eine CD mit den aktuellen Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien zum vorbeugenden Brandschutz (Stand November 2014).

(Änderungen vorbehalten.)