Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen für den Brandfall
Seminar
270116 K
Zielgruppe: Architekten, Ingenieure, Sachverständige
Mittwoch, 27.01.2016 (KW 04) ▪ 09:00–16:30 Uhr
8 Fortbildungsstunden ▪ Anmeldeschluss: 11.01.2016
hat bereits stattgefunden
Stahlbeton-und Spannbetonbauteile müssen im Brandfall standsicher bleiben und den Brand auf einen Brandabschnitt eindämmen.
Wie wird dies in Bemessung und Konstruktion für neu zu bauende Stützen, Träger und Wände umgesetzt?
Wie wird der Feuerwiderstand von Bauteilen im Bestand bestimmt?
Wie können diese so ertüchtigt werden, dass sie feuerhemmend oder feuerbeständig werden?
Die neuen Eurocodes bieten hier Möglichkeiten und rechnerische Verfahren an, die bisher nur Gutachtern zur Verfügung standen.
Das Seminar zeigt dem Tragwerksplaner anhand von ausführlichen Beispielen und Hintergrundinfos, wie man mit den neuen Möglichkeiten und Verfahren umgeht und wie man Stahlbeton- und Spannbetonbauteile schnell, sicher und wirtschaftlich für den Brandfall bemisst.
- Brandschutzanforderungen
- Bemessung für den Brandfall im Massivbau – Neubau vs. Bestand
- Nachweis mit tabellarischen Daten
- Einwirkungen, Kombinationsregeln und Schnittgrößen für den Brandfall
- Vereinfachte und allgemeine Rechenverfahren
- Beispiele: Träger aus Stahlbeton und Spannbeton, Konsolbänder, Pi-Dachplatten, Rippendecken, Stützen, Wände
- Baustoffverhalten und Versagensmechanismen im Brandfall
- Nichtlineare FE-Berechnung der Temperaturverteilung
- Naturbrände